Aktuell

Mi. 29. Mai
In der Nacht hat es stark geregnet. Am Morgen haben wir eine grosse Pfütze vor dem Wohnwagen. Es regnet immer wieder. Nach dem Frühstück wechseln wir auf einen besseren Platz, gleich gegenüber. Danach ist unser Waschtag, damit wir dann genügend saubere Sachen für die Fahrradtour haben. Den ganzen Tag über gehen immer wieder heftige Schauer auf uns nieder. Wir hoffen sehr auf besseres Wetter für unsere Tour! Am Abend hat sich das ganze etwas beruhigt und wir fahren noch in den Hafen, wo wir zwei grosse Finnlandfähren beim Ein- und Auslaufen beobachten können. Es ist faszinierend, diese Riesen auf der relativ schmalen Trave manövrieren zu sehen.

Di. 28. Mai
Um neun Uhr fahren wir los, Richtung Hamburg. Auf der Autobahn geht es zügig voran. Durch die Stadt braucht es etwas Geduld, die haben wir ja. Überpünktlich treffen wir bei Angelika und Bernd ein. Jetzt werden alte Erinnerungen aufgefrischt, es ist so, wie wenn wir uns regelmässig sehen würden. Zum Mittagessen fahren wir in den Hafen, in ein feines Fischrestaurant. Anschliessend gibt es noch eine kleine Stadtrundfahrt an Elbphilharmonie und "Grüner Bunker" vorbei. Danach geht es auf den Rückweg, für den es im Feierabendverkehr noch etwas mehr Geduld braucht. Es war sehr schön, wieder einmal mit Angelika und Bernd zusammen zu sein.

Mo. 27. Mai
DSC09580Bei freundlichem Wetter fahren wir mit den Velos in den Hafen und dann der Küste entlang zum etwas mondänen Timmendorfer Strand. Wir setzen uns in ein Restaurant, verköstigen uns und schauen denDSC09579 flanierenden Feriengästen, übrigens fast alle im fortgeschrittenen Alter, zu. Pünktlich, gegen 13 Uhr erleben wir bereits das zweite Sommergewitter. Wir bleiben im Restaurant sitzen, bis sich die schwarzen Wolken wieder etwas verzogen haben. Trocken erreichen wir unseren Wohnwagen. Das Wetter hier oben ändert sich ständig, Sonne und Regen wechseln sich ab.
Morgen fahren wir nach Hamburg und besuchen unsere guten Freunde Angelika und Bernd aus unserer Ipsacher Zeit.

So. 26. Mai
Das Wetter ist garstig, es regnet praktisch den ganzen Tag, am Nachmittag gibt es das erste Sommergewitter. Wir verbringen praktisch den ganzen Tag im Wohnwagen, essen, trinken und viel lesen. Am Abend reisst die Wolkendecke auf und wir unternehmen einen längeren Spaziergang. Anschliessend setzen wir uns noch ins Restaurant für einen Schlummertrunk. Dabei heben wir mit unseren Tischnachbarn noch ein gutes Gespräch.

Sa. 25. Mai
DSC09571Noch immer ist es sehr windig. Mit dem Auto fahren wir erneut nach Travemünde in den Hafen. Zuerst kaufen wir für das Wochenende ein. Am Mittag gehen wir in ein Fischrestaurant essen, wo sich auch DSC09577viele Einheimische verpflegen. Danach flanieren wir zum Fischmarkt und kaufen frischen Fisch (Seeteufelbäckli) für Sonntag.

Fr. 23. Mai
DSC09562Das Wetter ist freundlich, ein Mix aus Sonne und Wolken, mit angenehmen Temperaturen. Wir fahren in den Hafen von Travemünde und geniessen das Ambiente. Wir flanieren durch die Hafenstrasse und DSC09563das alte Travemünde mit seinem Charme.

Do. 22. Mai
Bei windigem Wetter und stark bewölktem Himmel fahren wir nordwärts. Wir nehmen es gemütlich, da der Wind heftig an unserem Gespann zerrt. Den Camping in Ivendorf bei Travemünde erreichen wir während der Mittagsruhe. Das ist aber hier kein Problem. Am Automaten beim Eingang kann man direkt die Reservation bezahlen und erhält dafür eine Quittung und die Karte für die Schranke. Wir fahren also schon mal rein und warten, bis die Reception um 15 Uhr öffnet. Wir erfahren, dass wir uns einen Platz aussuchen können. Wir sind uns schnell einig, fahren auf den Platz und installieren das Nötigste bei strömendem Regen. Am Abend verpflegen wir uns im platzeigenen Restaurant.

Mi. 21. Mai
DSC09552Bei angenehmem Wetter fahren wir mit dem Auto nach Rogätz und schauen uns die kleine Autofähre und die Elbeauen an. Am späteren Nachmittag packen wir unsere Sachen zusammen. Morgen geht es DSC09555weiter nach Travemünde.

Di. 20. Mai
DSC09540Heute gibt es den ersten schönen und warmen Tag ohne Starkwind. Wir benutzen die Gelegenheit und fahren mit den Velos zum Wasserstrassenkreuz nördlich von Magdeburg. Das Herzstück ist die mit 918DSC09546 Metern längste Kanalbrücke der Welt. Die als Jahrhundertbauwerk geltende Stahlbrücke führt den Mittellandkanal über die Elbe. Sehenswert ist auch das 1938 in Betrieb genommene historische Schiffshebewerk Rothennsee. Dessen Funktion wurde in der Zwischenzeit von der Sparschleuse Rothensee übernommen. Hier werden die Schiffe vom Niveau des Mittellandkanals auf das Niveau der Elbe abgesenkt und umgekehrt von der Elbe zum Kanal angehoben.
Auf dem Heimweg haben wir noch zwei „tierische“ Begegnungen. Zuerst treffen wir einen in einer Wiese stehenden Fuchs, der nicht einfach davonrennt, sondern uns neugierig nachschaut. Kurze Zeit später steht ein junger Fischotter auf dem Fahrradweg. Als wir uns nähern, rennt er davon, unterquert den Radweg durch eine Röhre und taucht im nahen Weiher unter.

Mo. 19. Mai
Es ist stark bewölkt. Wir fahren noch einmal in die Altstadt von Magdeburg. Da besuchen wir auch einen richtigen kapitalistischen Einkaufstempel. Da findet man fast alles, was das Herz begehrt. Auch wir können der Versuchung nicht widerstehen und kaufen ein paar Kleinigkeiten.

So. 18. Mai
DSC09531Am Morgen ist es zuerst wolkenlos, später wechselnd bewölkt und ein paar Regentropfen fallen. Wir ziehen die Wanderschuhe an und machen uns auf den Weg um den Jersleber See. Rund um den See DSC09537stehen Ferien- und Wochenendhäuser. Doch anders als bei uns gehen die Grundstücke nicht bis zum See, der Wanderweg geht immer vor diesen Häusern dem See entlang. Das Ufer ist meist stark abfallend und mit Wald umgeben. Es gibt jedoch regelmässig Zugänge zum Wasser. Die Vegetation ist sehr vielfältig und es gibt sehr viele Vögel, deren Gesang ein echter Genuss ist. Zurück auf dem Camping gönnen wir uns einen Aperol Spriz im Camping Bistro.

Sa. 17. Mai
DSC09515Am Morgen ist es noch wolkenlos, bald aber wechselnd bewölkt. Wir fahren nach Magdeburg zu einem Stadtrundgang. Am Dom vorbei kommen wir bald zu  der Grünen Zitadelle von Hundertwasser. Im DSC09519Café kommen wir mit Leuten ins Gespräch, die den Elberadweg bis Hamburg machen. Wir unterhalten uns angeregt und tauschen gegenseitig Erfahrungen aus. Beim Mittagessen kommen wir mit anderen Leuten ins Gespräch. Wir können sagen, die Leute hier sind sehr freundlich und kommunikativ. Da wir nicht so die Stadtmenschen sind, fahren wir bald einmal wieder zurück.

Fr. 16. Mai
Zuerst richten wir uns gemütlich ein, gestern hatten wir ja weder Zeit noch Lust. Danach fahren wir zum Einkaufen und anschliessend kochen wir uns einen leckeren Pouleteintopf. Gegen Abend erleben wir den ersten Regen in diesen Ferien. Man hat das Gefühl, die Natur hat richtiggehend danach gelechzt.

Do. 15. Mai
Um 9 Uhr fahren wir los. Unser Ziel ist der Camping Jerslebersee, in der Nähe von Magdeburg. Wir kommen gut voran, Lore und ich wechseln uns am Steuer ab. Kurz vor Magdeburg, an einem Autobahnkreuz, ist unsere Spur gesperrt und wir werden von der Autobahn runtergeführt. Leider trifft uns das unvorbereitet und wir fahren ein gutes Stück auf der neuen Spur in die falsche Richtung. Bei einer der nächsten Ausfahrten gehen wir von der Autobahn runter, studieren die Karte und finden den richtigen Weg. Der Zeitverlust ist 30 – 60 Minuten und soll leider nicht der Letzte sein. Unser Ziel liegt am nördlichen Rand von Magdeburg. Unser Navi leitet uns von der Autostrasse weg Richtung Jersleber See. Plötzlich stehen wir vor einer Baustelle, die ganze Strasse ist gesperrt, hier gibt es kein Durchkommen. Wir kreisen in der Gegend rum, wir fragen Leute nach dem Weg, ans Ziel kommen wir einfach nicht. Nach einem Anruf auf dem Camping finden wir die Zufahrt doch noch und erreichen den Platz um 17 Uhr, Zeitverlust hier, 60 – 90 Minuten. Zum Glück gibt es auf dem Camping ein sehr gutes Restaurant und wir belohnen uns mit einem feinen Essen.

Mi. 14. Mai
DSC09511Da wir morgen weiterreisen werden, ist heute unser Ruhetag. Nach einem Besuch beim Frisör geniessen wir das schöne Wetter am Ufer des Main. Am Abend packen wir gemütlich unsere Sachen zusammen.

 

 

Di. 13. Mai
DSC09446Da die Natur uns näher liegt als Stadtbesichtigungen, steigen wir heute wieder aufs Fahrrad. Die Radwege in Deutschland sind so grosszügig und gut angelegt, dass das Fahrradfahren ein Genuss ist. Wir DSC09448wollen über Schwarzach, Sommerach, Nordheim nach Volkach fahren. In Schwarzach sehen wir uns die imposante Schleuse an. Leider kommt gerade kein Lastkahn, der die Schleuse befahren muss. Nach Schwarzach fahren wir etwas zu hoch am Berg und gelangen in die Weinberge des Kreuzbergs. Unten sehen wir die Mainschlaufe mit den Ortschaften, die wir durchfahren wollten. Über Volkach suchen wir verzweifelt einen Weg aus dem Rebberg in die Stadt hinunter. Mehrmals passieren wir dieselbe Stelle. Schlussendlich bringt uns Google Maps doch noch ans Ziel. Zurück fahren wir dem Main entlang und erfreuen uns einerseits an der Wildnis am Fluss entlang, andererseits an den schön angelegten Weinbergen an den Abhängen.

Mo. 12. Mai
DSC09492Bei nach wie vor prächtigem Frühlingswetter fahren wir mit dem Auto ins nahe gelegene Würzburg. In einem Parkhaus bei der alten Mainbrücke finden wir problemlos einen Parkplatz. Über die alte DSC09496Mainbrücke gelangen wir in die schöne Altstadt. Von der Brücke aus haben wir einen guten Blick auf die Festung Marienberg, welche hoch über dem Main thront. Wir flanieren weiter durch die Altstadt, bewundern die schönen alten Häuser, den Dom und den Marktplatz. Aber schon bald wird unser Interesse in andere Bahnen gelenkt. Ein DSC09500gut bestücktes Sportgeschäft hat Lores Interesse geweckt. Sofort ist alles Historische in den Hintergrund gerückt und wir widmen uns derDSC09504 Zukunft. Für unsere Fahrradtour anfangs Juni benötigen wir noch Regenhosen, man weiss ja nie! Nach dem Mittagessen sehen wir uns noch die Residenz an, UNESCO Weltkulturerbe. Da erleben wir den Massentourismus in Reinkultur, es wimmelt so von Menschen, dass man kaum einen Weg findet. Wir beenden unseren Stadtbummel und fahren zu unserem Camping zurück.

So. 11. Mai
DSC09463Auch heute begrüsst uns die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Nach dem Frühstück starten wir zu einer weiteren Fahrradtour durch die traumhaft schöne Landschaft, dem mäandernden Main entlang. Über DSC09465Dettelbach und Mainstockheim fahren wir in das schöne Städtchen Kitzingen. Hier überqueren wir den Main und fahren über Albertshofen nach Schwarzach. Im Garten des Restaurant Benediktiner verköstigen wir einen Riesling Silvaner aus der Gegend, der übrigens sehr lecker schmeckt.

Sa. 10. Mai
Der Himmel ist weiterhin wolkenlos und die Temperatur trotz Bise erträglich. Nach dem Frühstück starten wir zu unserer ersten Fahrradtour. Sie führt uns entlang des Mainradweges von Schwarzach ins malerische DSC09454DSC09445Volkach. Die Strecke bietet viel naturnahe Landschaften, welche sich mit lieblichen Weinbergen abwechseln. In Volkach überqueren wir den Main, und fahren durch schöne kleine Weindörfer nach Dettelbach mit seiner komplett erhaltenen Stadtmauer. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung zurück zu unserem Camping. Nach dieser 37 km Tour verbrachten wir den Rest des Tages im Liegestuhl.

Fr. 9. Mai
Den heutigen Tag benutzen wir, um Einkäufe zu tätigen, das Portemonnaie mit Euros zu füttern, etwas Feines zu kochen und bei wolkenlosem Himmel zu relaxen.

Do. 8. Mai
DSC09475Bei freundlichem, trockenem Wetter geht es weiter Richtung Würzburg. Wir kommen zügig voran, einzig um Stuttgart herum wird der Verkehr sehr dicht. Ohne Stau erreichen wir kurz nach dem Mittag unser Ziel Camping Mainblick in Schwarzach am Main. Der Camping liegt direkt am Main und macht auf uns einen guten Eindruck. Wir entscheiden uns gegen einen Platz direkt am Flussufer und wählen stattdessen einen in der zweiten Reihe, jedoch mit Schatten. Das scheint uns sinnvoll, da die ganze Zeit schönes Wetter angesagt ist.

Mi. 7. Mai
Bei nasskaltem Wetter brechen wir um 10:30 Uhr auf. Wir haben uns entschieden, die Fahrt nach Würzburg auf zwei Tage zu verteilen, da wir den Gubrist Tunnel, der permanent verstopft ist, nicht in der morgendlichen Stosszeit passieren wollen. Unser Ziel für heute ist der Camping Sonnental in Engen, kurz nach der Grenze. Kurz nach 12 Uhr sind wir schon am Ziel, stellen unseren Wohnwagen ab und besuchen das schöne Städtchen Engen. Am Abend machen wir noch einen schönen Spaziergang über Felder und Auen.

22. April 2025
Es ist wieder einmal so weit! Am 7. Mai 2025 starten Lore und ich zu einer längeren Reise. Sie führt uns über Würzburg, Magdeburg nach Travemünde. Hier treffen wir mit Beatrice und Peter zusammen und starten gemeinsam am 31. Mai zu einer 10-tägigen Fahrradtour Travemünde - Usedom. Ich werde mich bemühen unser Reisetagebuch zeitnah nachzuführen, damit Interessierte verfolgen können, was wir so treiben.

Auf unserer Web-Site findet ihr Reiseberichte und die Bilder dazu. Der Menu-Eintrag "Reisen und Erlebnisse" ist in drei Kategorien unterteilt:

  • "Mit dem Wohnmobil 2009 - 2017"
  • "Mit dem Wohnwagen 2018 - ..."
  • "Andere Erlebnisse"

Die Inhalte der beiden ersten Kategorien sind durch deren Titel gegeben. In der letzten Kategorie findet ihr Berichte und Fotos von einer Velotour Hamburg - Dresden, einem Flug mit der legendären Tante JU und Eindrücke vom Wintercamping im Tannheimer Tal.

Wir wünschen euch viel Vergnügen
Hansruedi und Lore