Deutschland 2022
Die Bilder der Reise sind hier zu sehen.
Samstag, 14.5.2022
Darauf haben wir lange gewartet. Endlich geht es mal wieder mit dem Wohnwagen auf Reisen. Lore und ich stehen um 6:30 Uhr auf, da wir möglichst früh losfahren wollen. Es könnte nämlich sein, dass schon viele Camper unterwegs sind und reservieren kann man auf unserem ersten Platz nicht.
Bei schönstem Wetter fahren wir um 8:15 Uhr los. Ohne Zwischenfälle erreichen wir den Neckar-Camping in Tübingen um 11:45 Uhr. Wir erhalten einen Platz zugewiesen und richten uns gemütlich ein. Wir werden von zwei niedlichen Eichhörnchen begrüsst, die gar keine Scheu vor uns haben. Der Camping ist schon gut gefüllt und am Nachmittag müssen einige Camper abgewiesen werden, da bereits alle Plätze besetzt sind. Unser frühes Aufbrechen am Morgen hat sich also gelohnt.
Am Nachmittag fahren wir mit den E-Bikes in die wunderschöne Altstadt von Tübingen. Die malerischen Häuser, engen Gassen und schmucken Plätze nehmen uns mit ihrem Charme gefangen. Auf dem Marktplatz essen wir etwas Kleines und fahren später wieder zum Camping zurück.
Am Abend gibt es im Campingrestaurant noch ein kühles Bier.
Sonntag 15.5.2022
Von der kalten Sophie ist weit und breit nichts zu sehen, der Himmel zeig sich fast wolkenlos im schönsten Blau und die Temperaturen sind wieder im sommerlichen Bereich. Mit den Fahrrädern machen wir eine Rundtour nach Rottenburg in die Altstadt und wieder zurück. Auch Rottenburg ist ein schmuckes altes Städtchen, das einen Besuch wert ist. Wir staunen ob der grossen Anzahl Radfahrer, das haben wir in diesem Ausmass noch nie erlebt. Unterwegs legt meine Begleiterin beim Anhalten wieder einmal einen klassischen Lore-Sturz hin, zum Glück, ohne sich zu verletzen. Zurück auf dem Camping stellen wir fest, dass sich die Reihen ordentlich gelichtet haben. Der Ansturm war wohl wochenendbedingt.
Montag,16.5.2022
Wir fahren bei leichter Bewölkung in den Naturpark Schönbuch, genau nach Bebenhausen. Wir besuchen Kloster und Schloss Bebenhausen, vor der Reformation eine Zisterzienserabtei. Nach der Reformation in Württemberg (1534) dienten die Klostergebäude als Klosterschule und Jagdschloss der Könige von Württemberg. Der ganze Komplex ist sehr harmonisch und einen Besuch wert.
Danach fahren wir weiter durch den Naturpark. Unser nächstes Ziel ist das Städtchen Waldenbuch. Aber vorher entdeckt Lore einen EDEK und wir gehen unsere Vorräte auffüllen. Beim Verlassen des Geschäftes empfängt uns ein tiefschwarzer Himmel, der Regen ankündigt. Statt nach Waldenbuch fahren wir zurück zum Camping wo gerade ein heftiger Schauer niedergeht.
Dienstag, 17.5.2022
Durch den ganzen Naturpark Schönbuch gibt es viele Radwege. Deshalb packen wir unsere Räder auf den Fahrradträger und fahren wieder nach Bebenhausen. Da machen wir unsere Räder fahrbereit und stellen entsetzt fest, dass wir die Fahrradcomputer im Wohnwagen vergessen haben. Wir fahren also zurück zum Camping, wo Lore sich in den Liegestuhl legt, ich fahre mit dem Rad in die Altstadt von Tübingen und mache einige Fotos.
Mittwoch, 18.5.2022
Heute versuchen wir es noch einmal mit Radfahren im Naturpark Schönbuch und es klappt auch tatsächlich, wir haben alles Notwendige dabei. Von Bebenhausen fahren wir zur königlichen Jagdhütte, wo wir einen schönen Weitblick zur Wurmlinger Kappelle und zur Schwäbischen Alb haben. Auf dem weiteren Weg finden wir ein lauschiges Plätzchen, wo wir unser Picknick einnehmen. Unter zwei Birken liegt ein Soldatengrab. Hier ist im April 1945, in den letzten Kriegstagen, ein 19 jähriger Deutscher Soldat ums Leben gekommen.
Donnerstag, 19.5.2022
Wir sind früh auf den Beinen und brechen unsere "Zelte" ab. Es geht weiter nordwärts. Bei schönem und sehr warmem Wetter fahren wir zuerst in dichtem Verkehr, der sich immer mehr lichtet. Wir durchqueren endlose Felder mit Raps, Korn oder auch einfach Gras. Später durch- und unterqueren wir den Thüringer Wald und erreichen bald einmal unser Ziel, den Campingpark Erfurt. Eine sehr schöne, 2020 in Betrieb genommene Anlage, mit sehr freundlichen Betreibern. Wir richten uns auf unserem grosszügigen Platz ein, fahren die Markise aus und legen uns in den Schatten, die Temperaturen haben mittlerweile hochsommerliche Temperaturen erreicht. Am Abend verdunkelt sich der Himmel sehr rasch und als wir noch überlegen, ob wir die Sturmverankerung montieren sollen, fegen schon die ersten Windböen über uns hinweg. Mit grösster Mühe und vereinten Kräften gelingt es uns, die Markise einzufahren bevor das Unwetter mit Sturm, Starkregen, Blitz und Donner über uns hinweg fegt. Das Ganze dauerte bis in die Nacht hinein.
Freitag, 20.5.2022
Leider hat Camping all seine Spontanität eingebüsst. Das müssen wir wieder einmal am eigenen Leib erfahren. Hier auf dem Campingpark Erfurt können wir bis höchstens 25.5. bleiben, da ab dem 26. (Auffahrt Wochenende) alles besetzt ist. Wir telefonieren mehr als 2 Stunden mit einer Menge Campingplätzen und erhalten immer wieder dieselbe Antwort: Auffahrt sind wir ausgebucht. Aber wir finden doch noch ein Plätzchen in der Lüneburger Heide, da fahren wir am 24.5. hin. Nach dem Administrativen fahren wir mit dem Auto nach Weimar, wo Goethe und Schiller gewirkt haben. Wir finden mit viel Glück einen Parkplatz direkt an der Altstadt, Lore ist noch immer nicht gut zu Fuss. Wir schauen uns einen kleinen Teil an, essen etwas zu Mittag und lassen bei einem Glas Weisswein die grossen Dichter auf uns wirken.
Samstag, 21.5.2022
Mit Bus und Strassenbahn fahren wir in das sehr schön zurecht gemachte Zentrum von Erfurt. Wir besuchen den Fischmarkt mit dem Rathaus und der dahinter liegenden Krämerbrücke. Sie ist die längste, durchgehend mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas. In den Häusern befinden sich unzählige kleine, kunsthandwerkliche Läden. Weiter geht es mit der Strassenbahn auf den Domplatz mit dem prächtigen Kirchenbauensemble von St. Mariendom und Kirche St. Severi. Wir schiessen unzählige Fotos und sammeln viele Eindrücke.
Sonntag, 22.5.2022
Auf der Landstrasse fahren wir über Gotha nach Eisenach, wo wir unser Auto auf einem Besucherparkplatz der Wartburg abstellen. Mit einem Linienbus fahren wir bis unter den Berggipfel, auf dem die Burg steht. Da Lore den steilen Aufstieg von hier zur Burg nicht schafft, benutzen wir den Shuttlebus, der uns über ein steiles und enges Strässchen zum Eingang der Burg bringt. Die Wartburg ist ein grossartiges Bauwerk, das man fast nicht beschreiben kann, man muss sie erlebt haben. Auf einem Rundgang sehen wir die verschiedenen Räume, unter anderem Luthers Stube oder den prächtigen Festsaal, der heute noch für Konzerte genutzt wird. Auch die Übersetzungswerkstatt und die Druckwerkstatt können besichtigt werden. Der Besuch der Wartburg hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Montag, 23.5.2022
Für uns ein Übergangstag vor der morgigen Weiterreise. Wir fahren ins nächstgelegene Shoppingcenter und füllen unsere Vorräte auf. Den Rest des Tages verbringen wir mit Lesen und am Abend räumen wir so viel wie möglich zusammen.
Dienstag, 24.5.2022
Bei leichter Bewölkung und angenehmer Temperatur fahren wir los in Richtung Winsen, in der südlichen Lüneburger Heide. Doch je nördlicher wir kommen, desto dunkler wird der Himmel und der Regen lässt auch nicht lange auf sich warten. Wir fahren zeitweise durch kräftige Schauer und hoffen sehr, dass wir uns in Winsen nicht bei Starkregen einrichten müssen. Das Wetter ist sehr wechselhaft und wir bekommen eine längere Trockenphase, um uns auf der grossen Parzelle des Campings Winsen an der Aller einzurichten. Ein Grossteil des Platzes ist noch frei, das soll sich aber in den nächsten Tagen wegen des Auffahrtswochenendes noch ändern.
Mittwoch 25.5.2022 - Samstag, 28.5.2022
Das Wetter ist sehr unfreundlich. Sonne, Wolken und Regen wechseln sich ab. Dazu weht ein starker bis stürmischer Nordwestwind und es ist sehr kühl. Am Donnerstag unternehmen wir eine Velotour, die wir wegen des Windes, mit 13 km, sehr kurz halten. Da wir unsere Aktivitäten bei besserem Wetter durchführen wollen, verbringen wir die meiste Zeit auf dem Platz, kochen und essen etwas Feines und lesen viel.
Sonntag, 29.5.2022
Der Wind hat über Nacht praktisch ganz abgestellt und der Himmel ist noch grau verhangen, aber es ist trocken. Mit dem Auto fahren wir ins historische Eversen. Hier gibt es an der Örtze eine Rundwanderung "Wo Eisvogel und Fischotter sich gute Nacht sagen". Aus drei Längen kann man sich eine auswählen. Da es Lores erste Wanderung nach der Fuss-OP ist, entscheiden wir uns für die kurze Variante mit 3.5 km. Lore hält tapfer mit, jedoch begegnen wir weder Eisvogel noch Fischotter. Die Wanderung ist trotzdem abwechslungsreich und interessant. Danach nehmen wir im Gasthof "Zum Dorfkrug" ein gutbürgerliches, leckeres Mittagessen zu uns.
Montag, 30.5.2022
Lore will sich erholen und bleibt auf dem Campingplatz. Ich sattle meinen Drahtesel und fahre über Belsen nach Bergen. In Belsen besuche ich die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen - Belsen. Ich mache einen Rundgang durch das ehemalige Lagergelände. Fassungslos sehe ich die Massengräber, wo nach Kriegsende die meisten Leichen beigesetzt wurden. Es gibt auch Gedenktafeln für Einzelpersonen, so z.B. auch für Anne Frank und ihre Schwester. Es ist einfach unfassbar, was hier Menschen angetan wurde.
Ich fahre weiter in die schmucklose Stadt Bergen und wieder zurück nach Winsen.
Dienstag, 31.5.2022
Die Sonne lässt sich wieder einmal blicken und die Temperaturen klettern langsam wieder etwas nach oben. Wir fahren mit unseren Fahrrädern der Aller entlang durch schöne Landschaften und Wälder. Etwas nach Winsen sehen wir uns das 115 Jahre alte Elektrizitätswerk und die Schiffsschleuse an. Nach etwa 20 km erreichen wir die malerische Altstadt von Celle mit ihren märchenhaften Häusern. Beim alten Rathaus finden wir die Prangerschenke. Hier haben sich die Leute vermutlich zum Bier getroffen, nachdem sie sich angesehen haben, wer am Pranger präsentiert wurde.
Mittwoch, 1.6.2022
Mit den Velos fahren wir ins Naturschutzgebiet Meissendorf. Der Himmel ist leicht bewölkt und die Temperatur angenehm. Wir fahren um den Hüttensee bis zu einem Beobachtungsturm. Mit dem Feldstecher können wir die verschiedenen Wasservögel beobachten. Anschliessend fahren wir ins Dorf, mit dem Gedanken, in einem Restaurant oder Kaffee einen Imbiss zu uns zu nehmen. Leider wirkt das Dorf wie ausgestorben, von Restaurant oder Kaffee weit und breit nichts zu sehen. Wir fahren also nach Winsen zurück und verpflegen uns da.
Donnerstag, 2.6.2022
Dichter Nebel begrüsst uns am Morgen. Er löst sich jedoch bald einmal auf, so dass wir das Frühstück in der Morgensonne geniessen können. Es wird recht sonnig und wir fahren mit dem Auto nach Celle, weil wir die malerische Altstadt noch einmal besuchen und mit dem Fotoapparat festhalten wollen. Direkt am Rande der Altstadt finden wir ein Parkhaus, so dass Lore nicht allzuweit gehen muss, denn das Gehen bereitet ihr nach wie vor Probleme. Am Abend gehe ich mit Bernd, unserem sehr netten Nachbar, in der Campingschenke ein Bierchen trinken.
Freitag, 3.6.2022
Am Morgen ist es wolkenlos und wir geniessen unser Frühstück in der Morgensonne. Nach Abwasch, ID usw. fahren wir mit den Rädern den Allerradweg nach Wietze. Der Weg führt durch Felder und Wälder und ein vielstimmiges Vogelkonzert begleitet uns. In Wietze besuchen wir das Deutsche Erdölmuseum. Ab Mitte des 19. Jh. wurde in dieser Gegend nach Öl gebohrt. Das war wohl die erste Bohrstelle weltweit. Man kann viele Maschinen und Gerätschaften aus den Anfängen bis in die Neuzeit bestaunen, vieles lässt sich auch in Betrieb nehmen. Anschliessend fahren wir wieder durch die kühlen Wälder zurück. Unterwegs setzen wir uns auf eine Bank und hören uns wieder das vielstimmige Vogelkonzert an, das ich dank den sehr gut eingestellten Hörgeräten von Aeschlimann Hörakustik Luzern in vollen Zügen geniessen kann. Am Abend gehen wir mit unseren netten Nachbarn Barbara und Bernd zum Nachtessen. Hier noch eine kleine Anektote aus dem Restaurant. Bernd hat sein erstes Bier bereist bis auf einen Drittel leergetrunken. Er ruft die Bedienung und sagt: "Kann ich noch so eines haben?" und zeigt auf sein fast leeres Glas. Nach wenigen Augenblicken bringt ihm die Bedienung ein Glas, das nur zu einem Drittel gefüllt ist. Bernd schaut die Bedienung fragend an, worauf sie ihm ganz trocken erläutert: "Sie wollten doch noch so eines haben!" Zuerst schauten wir uns ganz entgeistert an, dann konnten wir uns vor lauter lachen kaum mehr erholen.
Samstag, 4.6.2022 - Montag 6.6.2020
Wir gehen einkaufen, so dass wir über Pfingsten genügend zu essen haben. Ansonsten machen wir Camping: lesen, essen und trinken! Am Samstagabend sitzen wir noch mit Barbara und Bernd zusammen, sie fahren am Sonntag nach Hause.
Dienstag 7.6.2022
Der Tag vor unserer Abreise. Wir gehen noch in einen Campingshop ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Danach möchten wir noch einmal beim Griechen oder beim Thailänder essen gehen. Leider haben beide geschlossen. Lore rettet uns jedoch vor dem sicheren Verhungern und verwöhnt uns mit leckeren Spaghetti mit Lachsstreifen. Gegen Abend bauen wir Markise und Seitenwände ab, verpacken Tisch und Stühle und versorgen den Teppich. Die südliche Lünenburger Heide um Winsen an der Aller hat uns sehr gut gefallen. Morgen geht es nach Frohburg zu Heide und Holm.
Mittwoch, 8.6.2022
Um 9 Uhr machen wir uns auf die Strasse Richtung Frohburg und kommen zügig voran. Ab Halle jedoch hat unser Navi plötzlich den Koller und leitet uns statt über die Autobahn über Bundesstrassen, d.h. über Land. Aber pünktlich zu Kaffee und Kuchen treffen wir dann in Frohburg ein und werden von Heide und Holm auf unseren Privatcamping gewiesen. Es gibt viel zu erzählen und am Abend gibt es ein feines Grillmenu und köstlichen Wein dazu.
Donnerstag, 9.6.2022
Am Morgen regnet es, aber wir packen unsere Picknicksachen und Fahrräder trotzdem ein und fahren mit den Autos bei Meissen an die Elbe. Es hat aufgehört zu regnen und nachdem wir die Bänke des Platzes getrocknet haben, können wir mit unserem Feudalpicknick starten. Nachdem unsere Mägen zufrieden sind und nicht mehr knurren, fahren wir in einen Vorort von Dresden. Da treffen wir Christine und Jochen. Gemeinsam starten wir zu einer Radtour der Elbe entlang nach Meissen und wieder zurück. Unterwegs verkosten wir einheimischen Wein. Das Nachtessen nehmen wir dann wieder in Dresden bei einem Griechen ein. Die Qualität war jedoch eher bescheiden. Wir verabschieden uns von Christine und Jochen und Fahren nach Frohburg zurück.
Freitag, 10.6.2022
Heide und Holm haben noch einiges zu erledigen, so fahren wir mit dem Wohnwagen schon mal nach Naumburg auf den Campingplatz Blütengrund. Am späteren Nachmittag stossen dann Heide und Holm mit ihrem VW-Bus auch dazu und wir besprechen die morgige Weinradtour.
Samstag, 11.6.2022
Wir starten unsere Weinradtour im Saale-Unstrut-Land und fahren zuerst nach Freyburg, wo wir nach der Besichtigung einer alten Mühle den ersten Halt in einer Straussenwirtschaft einlegen. Wir verkosten einen erfrischenden Weissen aus eigener Produktion. Weiter geht es nach nach Rossbach zu Frölich-Hake, wo wir u.a. unsere Scheurebe her haben. Auch hier ist natürlich eine Verkostung angesagt. Zuletzt geht es noch nach Bad Kösen zu Kaffee und Kuchen. Gut verpflegt fahren wir am Abend zurück zum Camping.
Sonntag, 12.6.2022. Montag 13.6.2022
Bei schönstem Wetter verabschieden wir uns von Heide und Holm und fahren Richtung Süden. Auf der Autobahn ist es angenehm, da es keine Lastwagen hat. Wir kommen gut voran und treffen bereits kurz vor drei Uhr auf dem Camping in Ellwangen ein. Die Markise wird ausgefahren und wir legen uns in die Liegestühle. Den geplanten Besuch der Altstadt lassen wir wegen der Hitze sein.
Am Montag fahren wir zeitig weiter Richtung Süden, wo mann schon die ersten dicken Wolken erkennen kann. In Lindau erstehhen wir noch ein Pickerl für den Pfändertunnel, durch den wir Bregenz umfahren. Über die Rheintalautobahn und den Hirzel geht es nach Hause.