Kroatien 2011
Die Bilder der Reise sind hier zu sehen.
Di. 6. Sep. 2011
Wetter schön und warm
Pünktlich, wie geplant, fahren wir um 6:00 Uhr los Richtung Süden. Das heutige Ziel ist noch nicht festgelegt. Es hängt davon ab, wie gut wir voran kommen. Wir sind froh, dass wir zum Fahren den Faserpelz angezogen haben, denn es ist doch noch recht kühl so früh am Morgen. In der Raststätte Bellinzona holen wir das Frühstück nach. Danach geht es zügig weiter Richtung italienische Grenze. Alle zwei Stunden gibt’s eine Pause. Wir kommen sehr gut voran, so dass wir unseren ersten Etappenort, Savudrija in Kroatien, wählen. Vor der slowenischen Grenze lösen wir die obligatorische Vignette, Kostenpunkt 30 EUR für 30 Tage. An der slowenischen Grenze werden die ID’s geprüft, dasselbe auch an der kroatischen Grenze. Kurz vor 16 Uhr erreichen wir den Camping Pineta in Savudrija. Der Platz liegt in einem Pinienwald, direkt am Meer. Die Parzellen sind grosszügig bemessen und die Infrastruktur ist sehr gut. Nachdem wir uns installiert haben gehen wir ein Bier trinken. Das Restaurant liegt direkt am Meer und wir lassen uns für 18:30 Uhr einen Tisch reservieren. Zum Nachtessen gibt es Salat, Muscheln grilliert für Lore bzw. Goldbrasse grilliert für Hansruedi. Da wir müde von der Reise sind, gehen wir früh ins Bett.
Mi. 7. Sep. 2011
Wetter leicht bewölkt und warm
Nach dem Frühstück geniessen wir die angenehme Temperatur. Später gehen wir mit den Fahrrädern Einkaufen. Danach müssen wir endlich mal ins Meer steigen. Die Wassertemperatur ist schätzungsweise 25 Grad und das Wasser sehr klar. Wir geniessen das Bad in vollen Zügen. Am Abend grillieren wir Auberginen und Cevapcici und trinken kühles Bier dazu. Auch heute geht es früh ins Bett, da wir immer noch etwas Reisemüdigkeit verspüren.
Do. 8. Sep. 2011
Wetter stark bewölkt und warm
Nach dem Frühstück schwingen wir uns auf die Fahrräder, das Ziel ist Umag. In der Stadt kaufen wir Crevetten, Fisch und Koteletten. Auf der Rückfahrt machen wir halt bei einem schönen, direkt am Meer gelegenen Beizli und essen etwas Kleines. Zurück auf dem Campingplatz geniessen wir das Bad im Meer und verbringen den Nachmittag mit Lesen. Das Abendessen beginnen wir ganz verkehrt, um 16 Uhr mit Kaffee und Dessert. Später grillieren wir die Crevetten zur Vorspeise, danach wird der Fisch grilliert. Der Fisch passt nicht so richtig zum schönen Abend. Als Hansruedi ihn das erste Mal vom Grill holt und zerlegen will, stellt er fest, dass der Fisch noch nicht gar ist, wofür dieser natürlich nichts kann, der Fisch! Schwups wird er nochmals auf den Grill gelegt. Nach weiteren 10 Minuten ist er gar. Leider ist das Fleisch etwas grob, wofür nun Hansruedi nichts kann. Bei einem Glas Wein und wunderbarem Abendrot lassen wir den Tag ausklingen.
Fr. 9. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Wir packen unsere sieben Sachen zusammen, bezahlen den Platz und fahren los ins Innere von Istrien. Über Umag fahren wir nach Buje. Hier machen wir einen Zwischenhalt und besuchen die Altstadt. Nach einer Erfrischung fahren wir weiter ins Mirnatal. Der Mirna entlang fahren wir an Motovun vorbei nach Buzet. Hier möchten wir gerne übernachten, da am Samstag das grosse Trüffelfest stattfindet. Wir stellen das WOMO vorerst am Ortsrand auf einen grossen Parkplatz und steigen den Berg hoch zum alten Buzet, das, wie viele italienische Dörfer auch, zuoberst auf einer Bergspitze sitzt. Das Dorf gefällt uns sehr gut. Wir machen einige Fotos und steigen wieder vom Berg runter nach „Neu- Buzet“. Hier sind die Leute schon fleissig an den Vorbereitungen für das morgige Fest. Auf der Touristinfo erklärt man uns, dass wir nicht auf dem Parkplatz übernachten dürfen, es gebe jedoch im 7 km entfernten Roc einen Camping Agro-Turizam. In Roc werden wir vom Besitzer freundlich empfangen und auf einen schönen Platz eingewiesen. Es gibt sogar einen elektrischen Anschluss für unser WOMO. Nachdem wir installiert sind, bestellen wir beim Gastgeber zwei grosse Bier, denn in der Zwischenzeit ist das Thermometer auf über 30 Grad gestiegen. Wir buchen den Platz für zwei Nächte. Dafür macht uns der Wirt ein Pauschalangebot: 2x Übernachten 32 Euro, 2x Frühstück und Nachtessen 40 Euro. Wenn wir ihm 80 Euro bezahlen, können wir noch soviel Bier trinken wie wir wollen! Dieses Angebot haben wir natürlich nicht abgelehnt!!!
Sa. 10. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Um 8 Uhr gibt es Frühstück mit Brot, Käse, Marmelade und Kaffee. Unser Gastgeber bietet uns an, uns heute zwei Mal nach Buzet zu fahren, am Morgen, um die Vorbereitungen für das Trüffelfest zu sehen und am Abend, um das Fest zu besuchen. Um elf Uhr fahren wir also ein erstes Mal hin. Die riesige Pfanne, in welcher das Trüffel-Omelette aus 2000 Eiern und schwarzen Trüffeln hergestellt wird, ist bereits montiert. Auch die Bühne, auf welcher die Musikgruppen auftreten werden steht schon. Mit diesen ersten Eindrücken fahren wir nach Roc zurück, wo wir uns ausruhen, damit wir am Abend wieder fit sind. Um 17 Uhr gibt’s Nachtessen, danach fahren wir ans grosse Trüffelfest. Es gibt schon viele Leute und die Autos werden an allen möglichen und unmöglichen Orten abgestellt. Um 19 Uhr beginnen die Köche, unter Anwesenheit von viel Lokalprominenz und Pseudoschönheit, mit der Zubereitung der Omelette aus 2000 Eiern uns schwarzen Trüffeln. Während die Köche fleissig in der riesigen Pfanne rühren, spielt auf der Bühne eine Gruppe schöne, sentimentale kroatische Lieder. Nach einer Stunde ist die Omelette fertig und Lore schickt mich in das südländische Gedränge, um zwei Portionen zu ergattern. Als ich endlich mit den zwei hart erkämpften Portionen zurück komme, sagt Lore, dass ich mit zu wenig Einsatz gekämpft habe. Alle unsere Tischnachbarn hätten sich an mir vorbei gedrängt. Mir ist das aber egal, ich lasse mir die leckere Omelette und das kühle Bier schmecken. Pünktlich wie vereinbart, holt uns unser Gastgeber wieder ab,
So. 11. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns herzlich von unserem Gastgeber und seiner Frau. Als Zwischenverpflegung geben sie uns noch sehr süsse weisse Trauben mit auf den Weg. Da unser Gastgeber Lore immer wie Luft behandelt hat, er hat sämtliche Fragen und Auskünfte immer an mich (Hansruedi) gerichtet, fährt Lore das WOMO aus dem Stellplatz, um ihm zu zeigen, dass bei uns die Frauen gleichberechtigt sind.
Über Rijeka und die anschliessende Küstenstrasse fahren wir durch eine karge Landschaft zur Fähranlegestelle in Gradina. Von hier setzen wir nach kurzer Wartezeit auf die auf dieser Seite sehr karge Insel Pag über. Im riesig grossen Camping Strasko finden wir einen schönen, schattigen Stellplatz. Die Bucht ist von weissen Kieselsteinen gesäumt und das Wasser ist sehr klar und noch 26 Grad warm. Da das Wetter noch bis Sonntag so bleiben soll, beschliessen wir hier eine Woche Badeferien einzuschieben.
Mo. 12. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Vor dem Frühstück geht es ins herrlich erfrischende Wasser. Danach macht Lore eine kleine Wäsche, bevor wir mit den Fahrrädern zum Einkaufen fahren. Wieder zurück, ist abwechselnd schwimmen und lesen auf dem Programm. Am Abend geniessen wir den stimmungsvollen Sonnenuntergang und machen auch einige Fotos davon; Hansruedi hat ja grosse, jahrelange Erfahrung im Fotografieren von Sonnenauf- und -untergängen Um 20 Uhr suchen wir das Restaurant auf dem Campingplatz auf. Hier spielt eine Gruppe dalmatische Musik. Die fünf Männer haben sehr gute Stimmen und geben melancholische Lieder, den griechischen ähnlich, zum Besten. Uns wird es ganz warm ums Herz! Später kommen wir sogar noch zum Tanzen, nachdem Lore mich lange genug angeschmachtet hat. Morgen werden wir Jonas anrufen oder ansimseln, er hat ja Geburtstag.
Di. 13. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Am Morgen fahren wir mit unseren Velos in den nahe gelegenen Ort Novalja. Das Dorf ist stark belebt, auch von Einheimischen, die hier wohnen. Es gibt aber mindestens ebenso viele Touristen, welche am Hafen flanieren oder sich in einem der zahlreichen Kaffees erfrischen. Wir finden Metzger und Gemüsehändler und kaufen für das Abendessen ein. Auf Schotterstrasse umrunden wir die Landzunge und fahren zurück ins Camp. Hier stürzen wir uns einmal mehr ins angenehme Wasser.
Mi. 14. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Wir fahren nach dem Frühstück mit unseren Fahrrädern los. Über Novalja fahren wir mit 8% Gefälle an die Bucht Uvala Stara Novalia und hier dem Meer entlang bis nach Stara Novalja. Wir bewundern einmal mehr die karge Schönheit der Insel Pag. Im kleinen Hafen von Stara Novalja erfrischen wir uns mit kühlen Getränken. Danach geht es zurück, natürlich jetzt mit 8% Steigung, die wir trotz Hitze im Sattel bewältigen. Die anschliessende Erfrischung im kristallklaren Meer geniessen wir in vollen Zügen.
Do. 15. – Sa. 17. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Baden, lesen, faulenzen!
So. 18. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Wir frühstücken gemütlich, bevor wir uns reisefertig machen. Am Ausgang des Camps suchen wir noch die Ver- und Entsorgungsstation auf. Wir lassen sowohl das Grau- als auch das Frischwasser aus den Tanks und füllen anschliessend neues Frischwasser ein. Bevor wir wegfahren rufen wir noch unsere Enkelin Ana an, sie feiert heute den sechsten Geburtstag. In der Schweiz soll es heute bis unter 1000 Meter schneien, für uns unvorstellbar, haben wir doch noch immer über 30 Grad. In Zadar machen wir einen Zwischenhalt. Im Hafen gibt es genügend Parkplätze. Zu Fuss machen wir uns auf in die nahe gelegene Altstadt. Die Stadt ist auch am Sonntag sehr belebt. Wir durchstreifen die sehr schöne und gepflegte Altstadt und machen Fotos für unser Album. Danach geht es nordwärts nach Starigrad. Der Campingplatz liegt zwei Kilometer vom Eingang des Nationalparks Paklenica entfernt. In der Nacht soll es Gewitter und Sturm geben. Vielleicht ist es morgen gerade richtig zum Wandern.
Mo. 19. Sep. 2011
Wetter gewittrig und stürmisch
Sturm und Gewitter sind in der Nacht noch nicht bei uns angekommen. Am Morgen ist es stark bewölkt und windig, aber noch trocken. Lore ist nicht für eine Wanderung in die Schlucht zu gewinnen, ich finde sie ist etwas zu vorsichtig. Wir fahren aber mit den Velos zum Eingang des Nationalparks und kaufen eine Wanderkarte. Unterwegs begegnen wir einer Schlange, die reglos am Wegrand liegt. Als wir uns jedoch nähern, ergreift sie blitzartig die Flucht. Zurück auf dem Campingplatz hören wir schon bald das erste Donnergrollen. Das Gewitter nähert sich sehr schnell und schon bald regnet und hagelt es stark. Auch der Wind hat zugelegt und ich bin froh, dass sich Lores Vorsicht durchgesetzt hat! Die Temperatur ist um gut 10 Grad gefallen. Wir geniessen die angenehme Frische und relaxen im Trockenen.
Di. 20. Sep. 2011
Wetter stark bewölkt und sehr starker Wind
Wir verschieben die Wanderung erneut. Ich benutze die Zeit, um unser Tagebuch nachzuführen.
Mi. 21. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Heute können wir endlich die seit Montag geplante Wanderung im NP Paklenica nachholen. In voller Wanderbekleidung und mit Rucksack und Stöcken bepackt, fahren wir mit den Velos zum Eingang des NP. Von hier können wir nochmals zwei km bergauf in den NP hineinfahren. Am Ende der geteerten Strasse stellen wir die Velos ab. Von hier geht es sofort steil in eine wilde Schlucht hinein. Hier wurde ein Teil der Winetou-Filme gedreht, heute ist die Schlucht ein Eldorado für Kletterer. Obwohl wir uns dem Wanderweg entlang pirschen, begegnen wir keiner einzigen Rothaut. Im Gegenteil, es wimmelt nur so von Bleichgesichtern, welche sich schweisstriefend den Weg hinauf mühen. Lore und ich gehen flotten Schrittes bergan und überholen jede Menge schlecht beschuhte Wanderer. Unterwegs, bei einer alten Mühle erfrischen wir uns, bevor es weiter geht. Unser Ziel ist die Berghütte bei pl. Dom u Paklenici, die jedoch in der Nebensaison nur noch am Wochenende bewirtet ist. Nachdem wir uns aus dem Rucksack verpflegt haben, geht es wieder zurück. Am Ausgang des NP begegnen wir einem Paar aus Luzern, die mit dem Flugzeug für eine Woche nach Zadar geflogen sind und nun mit einem Mietwagen die Sehenswürdigkeiten besuchen. Sie träumen ebenfalls davon, später einmal mit dem WOMO durch Europa zu reisen.
Do. 22. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Nach dem Frühstück packen wir unsere sieben Sachen und machen uns auf den kurzen Weg nach Lozovac, am Eingang des Krka Nationalparks. Die Fahrt geht durch Teilweise vom Krieg gezeichnete Landschaften und Dörfer. Viele Häuserruinen oder von Einschusslöchern gezeichnete Häuser säumen den Weg und machen uns nachdenklich und betroffen. Vor den Mittag erreichen wir das familiär geführte Camp Krka. Zuerst gratulieren wir Felix zum Geburtstag. Danach sind wir schnell eingerichtet und fahren mit den Velos zum 2 km entfernten Eingang des NP Krka. Das Gebiet ist sehr flach und wir können uns kaum vorstellen, wo es hier Wasserfälle geben soll. Am Eingang des NP besteigen wir den Buss, der uns ungefähr 100 Höhenmeter in eine Schlucht hinunter fährt. Auf dieser Fahrt sieht man in eine grandiose Landschaft hinunter, welche geprägt ist durch den durch die Krka gebildeten See. Unten angekommen verpflegen wir uns in einem Restaurant. Danach wandern wir durch den NP und bewundern all die imposanten Wasserfälle. Beim Grössten ziehen wir unsere Badeanzüge an und stürzen uns ins angenehme Wasser. Das Bad unter dem Wasserfall ist unser heutiger Höhepunkt! Das Nachtessen nehmen wir im Restaurant des Camps ein und werden sehr gut und freundlich bedient.
Fr. 23. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Das Frühstück nehmen wir wieder im Restaurant des Camps ein. Für 35 Kn (knapp CHF 6.-) erhalten wir Brot, Butter, Käse, Salami, Marmelade und Kaffee. Danach geht es erneut in den NP. Mit dem Schiff fahren wir durch eine faszinierende Landschaft, zuerst bis zur Insel Visovac. Hier besuchen wir einen Teil des Franziskanerklosters und das dazugehörende Museum. Nach einer halben Stunde geht es weiter nordwärts, bis nach Roski slap, einem weiteren Wasserfall. Da wir heute keine Badeanzüge dabei haben, widmen wir uns den dalmatinischen Spezialitäten, die man hier in verschiedenen Restaurants geniessen kann. Zu einem halben Liter Weisswein essen wir würzigen Schinken und herrlichen Käse. Hier treffen wir die Emmentaler Friedel und Margrit, welchen wir unser Camp empfehlen. Nach einer Stunde geht die Fahrt wieder zurück. Am Abend treffen die „Emmentaler“ tatsächlich im Camp ein. Zusammen nehmen wir das Abendessen im Restaurant ein. Danach gibt es noch Kaffee und Grappa bei Friedel und Margrit.
Sa. 24. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Nach dem Frühstück packen wir unsere sieben Sachen und machen uns, nachdem wir vom Besitzer des Camps freundlich verabschiedet wurden, auf den kurzen Weg nach Sibenik. Am Eingang der Stadt fahren wir zu einem grossen Einkaufscenter und füllen unseren Kühlschrank wieder etwas auf. Auf dem riesigen Campingplatz Solaris gibt es so viele freie Plätze, dass wir zuerst nicht wissen, welchen wir nehmen sollen. Wir entscheiden uns schlussendlich für einen Platz im Pinienwald mit Schatten und Meersicht. Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben, geniessen wir das Bad im, noch immer sommerlich warmen, Meer. Lesen und relaxen sind unsere weiteren Beschäftigungen.
So. 25. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Wir nehmen den Shuttlebus um 11 Uhr und fahren in die Stadt. Zuerst besuchen wir die Altstadt und finden mitten drin ein Kaffee mit einem sehr schön angelegten Garten mit Heilkräutern. Wir legen eine Rast ein und lassen unsere Seelen baumeln, bevor wir uns ins Gewühl des mittelalterlichen Marktes, unten am Hafen, stürzen. Heute ist der letzte Tag des dreitägigen Festes und es gibt viele Leute, zum Teil in mittelalterlichen Gewändern. Es gibt auch Geräte aus dem Mittelalter wie z.B. ein Kinder-Karussell oder ein Wurfstand bei welchem ein Mann in einen grossen Bottich mit Wasser fällt, wenn man das Ziel trifft. Später ist wieder baden und relaxen angesagt.
Mo. 26. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Um 6:15 Uhr geht der Wecker los, da wir um 7:30 Uhr bei der Rezeption sein müssen. Ein Bus bringt uns nach Murter, wo um neun Uhr die Schifffahrt durch die Kornaten startet. Das Schiff ist gut besetzt, wir haben uns jedoch einen guten Platz auf dem Oberdeck ergattert. Die Fahrt geht durch eine einmalige, grandiose Landschaft. Ein Meer von grösseren und kleineren Inseln im Meer, das so klar ist, dass man vielerorts den Boden sehen kann. Um elf Uhr gibt es Mittagessen auf dem Schiff, Fleisch für Lore, Fisch für mich, dazu Krautsalat, Weisswein und Wasser. Auf einer der Inseln gehen wir für 1 ½ Stunden an Land. In einer Bucht mit klarem, türkisfarbenem Wasser gehen wir Baden. Danach geht es weiter durch die Kornaten, zurück nach Murter. Hier wartet bereits wieder unser Chauffeur, der uns im VW-Bus, in halsbrecherischer Fahrt, zurück ins Solaris bringt.
Di. 27. Sep. 2011
Wetter schön und sehr warm
Mit unseren Velos starten wir zu einer kleinen Velotour durch die nähere Umgebung des Campings. Durch die Wildnis, zum Teil auf Naturwegen, treffen wir immer wieder auf Wasser. In einer Bucht steht sogar eine Burg im Meer. Zurück im Camping heisst es baden und schnorcheln.